Ein Luer-Lock ist nicht einfach nur ein Verbinder – er ist ein entscheidendes Element für medizinische Sicherheit und Präzision. MedNet bietet das vollständige Spektrum an Luer-Lock-Systemen, darunter Spritzen, Nadeln, Adapter und Anschlüsse (männlich und weiblich), Dreiwegehähne, Hochdruckleitungen und vieles mehr. Auf dieser Seite erfahren Sie mehr über die Standards hinter dem Luer-Lock-System, seine Vorteile im Vergleich zum Luer-Slip, wichtige Material- und Sterilisationsaspekte sowie praktische Hinweise, die Ihnen helfen, die passende Komponente für Ihre Anwendung zu wählen.
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MedNet bietet Luer-Lock-Produkte, die internationalen Standards entsprechen und eine breite Kompatibilität über verschiedene Anwendungen hinweg gewährleisten. Alle Komponenten sind auf Sicherheit ausgelegt – mit einem zuverlässigen Verriegelungsmechanismus und sicherer Leckagevermeidung. Kunden können aus einem umfangreichen Materialportfolio wählen, das Kunststoffe, Metalle und Spezialpolymere umfasst. Das vollständige Produktsortiment von MedNet beinhaltet Spritzen, Nadeln, Adapter, Hochdruckleitungen und Ventile. Darüber hinaus steht technischer Support für Produktauswahl, kundenspezifische Lösungen und detaillierte technische Daten zur Verfügung.
KONTAKTDas Luer-Lock-System ist ein weltweit standardisiertes Verbindungssystem (ISO 80369-7 und verwandte Normen), das die Kompatibilität zwischen verschiedenen Herstellern gewährleistet. Männliche und weibliche Teile werden durch eine konische Passung in Kombination mit einem Gewindeverschluss miteinander verbunden. Diese doppelte Funktion sorgt für sichere Verbindungen, reduziert das Risiko von Leckagen und verhindert ein unbeabsichtigtes Lösen während der Anwendung.
Im Gegensatz zum Luer-Slip, bei dem die Komponenten einfach zusammengesteckt werden, nutzt der Luer-Lock einen sicheren Schraubverschluss. Dadurch ist er besonders sicher für Anwendungen unter Druck. Während der Luer-Slip ein schnelleres An- und Abkoppeln ermöglicht, birgt er ein höheres Risiko für Undichtigkeiten und unbeabsichtigtes Lösen. Das Luer-Lock-System bietet daher eine höhere Zuverlässigkeit in klinischen, laborbasierten und druckbelasteten Anwendungen.
Luer-Lock-Spritzen sind in einer Vielzahl von Größen erhältlich – von kleinvolumigen Präzisionsspritzen bis hin zu größeren Varianten. Sie werden sowohl als Einweg- als auch als Mehrwegversion hergestellt und bestehen aus unterschiedlichen Materialien, die auf spezifische Anwendungen abgestimmt sind. Nadeln sind mit Luer-Lock-Ansätzen erhältlich und ermöglichen eine sichere, dichte Verbindung mit der Spritze.
Das Produktsortiment umfasst außerdem eine große Auswahl an männlichen Luer-Lock-Adaptern und weiblichen Luer-Lock-Anschlüssen. Gerade Verbinder, Reduzierstücke, Winkel und Schlauchtüllen ermöglichen eine flexible Konfiguration von Flüssigkeitspfaden. Dieses modulare System stellt sicher, dass Anwender jederzeit die passende Kombination von Komponenten für ihr Setup zusammenstellen können.
Neben Standardverbindern umfasst das MedNet-Portfolio auch Dreiwegehähne, Ventile und Schutzkappen für spezialisierte Anwendungen. Zudem sind Hochdruckleitungen und Komponenten aus Edelstahl, Messing oder DEHP-freien Kunststoffen erhältlich. Diese Optionen gewährleisten eine zuverlässige Leistung selbst unter anspruchsvollen Bedingungen.
Die Auswahl der passenden Luer-Lock-Komponente hängt von mehreren Faktoren ab: der Materialwahl und der Kompatibilität mit Sterilisationsverfahren, dem Verbindungstyp (männlich oder weiblich), der Druckbeständigkeit und Dichtheit, den Innendurchmessern, die den Durchfluss beeinflussen, sowie der Frage, ob das Produkt für den Einmal- oder Mehrfachgebrauch vorgesehen ist.
Um eine sichere Anwendung zu gewährleisten, ist es wichtig, Komponenten zu wählen, die den ISO-Standards oder gleichwertigen Anforderungen entsprechen. Die Kompatibilität zwischen verschiedenen Herstellern sollte überprüft und eine zertifizierte Biokompatibilität – insbesondere für den klinischen Einsatz – sichergestellt werden. Die richtige Kombination der Komponenten gewährleistet Zuverlässigkeit und Patientensicherheit.
Die Standardisierung nach ISO 80369-7 legt Abmessungen und Verriegelungsmechanismen fest und stellt sicher, dass Komponenten verschiedener Hersteller sicher miteinander verbunden werden können.
Ja, solange beide den ISO-Standards entsprechen, sind sie in der Regel kompatibel. Qualitätsunterschiede können jedoch die Leistung beeinflussen.
Die meisten Luer-Lock-Verbindungen verwenden standardisierte metrische oder UNF-Gewinde, wie sie in den ISO-Spezifikationen definiert sind.
Typische Anwendungen erlauben Drücke von bis zu mehreren hundert psi, abhängig von Material und Design. Hochdruckversionen sind speziell für den interventionellen Einsatz entwickelt.
Je nach Material können Luer-Lock-Komponenten durch Dampfsterilisation (Autoklavieren), Ethylenoxid oder Gammastrahlung sterilisiert werden. Es sollten stets die Empfehlungen des Herstellers beachtet werden.